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Allerlei-To-Go: Leipzig genießt nachhaltig

Kommt der Hunger oder Durst unterwegs und die Zeit ist knapp, freut man sich, wenn einem das Schild „Zum Mitnehmen“ ins Auge sticht. Bisher wurde dann schnell zum Pappbecher mit Plastikdeckel oder zur Styropor-Assiette gegriffen. Ist der Kaffee ausgetrunken oder die Nudeln aufgegessen, landet die Einwegverpackung oft im Papierkorb im Park oder – schlimmer noch – auf dem Boden. Dass es ein Abfallproblem wegen To-Go-Konsum gibt, ist schon lange klar.

Es gibt aber auch eine gute, sehr effektive Lösung: Mehrwegverpackungen!
Seit 01. Januar 2023 sind alle Lebensmittel- und Gastronomiebetriebe dazu verpflichtet, von der Kundschaft selbst mitgebrachte Behälter, wie z. B. Thermobecher oder Brotdosen, zu befüllen! Und größere Betriebe haben sogar ihre eigenen Mehrwegbehälter, die man sich beispielsweise gegen Pfand ausleihen und beim nächsten Mal wieder zurückgeben kann!

Eine naheliegende Lösung mit großem Effekt. Denn ein Mehrwegbecher kann im Laufe seiner Nutzungsdauer 500 Einwegbecher ersetzen!

Mein Leipzig schon' ich mir -

Mit unserem Projekt Allerlei-To-Go bezwecken wir gemeinsam mit dem BUND Leipzig die gesteigerte Nutzung von Mehrwegsystemen im To-Go-Bereich in der Gastronomie und Lebensmittelbetrieben. Dabei unterstützen wir Gastronomie- und Lebensmittelbetriebe in der Innenstadt, Georg-Schumann-Straße und Mockau bei der Etablierung von Mehrwegsystemen, wir sensibilisieren die Kund/-innen und entwickeln ein Prämiensystem für ganz besonders engagierte Projekte rund um Mehrweg im To-Go Bereich.

Betreiben Sie einen Gastronomiebetrieb und haben Fragen zum Thema Mehrweg?

Mirko Schimmelschmidt berät gern an Werktagen immer montags und mittwochs von 9 bis 12 Uhr unter Telefon 0151 56806972 oder per E-Mail unter

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesprogramm »Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren« des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

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News zum Projekt: